(Die Zollstation, die nach dem Abschluß des «Pyrenäischen Friedens» im Jahre 1659 in der damals Grenzdorf gewordenen Ortschaft erstanden war und nach dem Sturz Napoleons wieder errichtet wurde, blieb dann bis zum Anschluß Lothringens an Deutschland bis zum Jahre 1870 bestehen.)
Seit dem Abschluß des "Pyrenäischen Friedens" im Jahre 1659 wurde Frisingen Grenzdorf und erhielt als solche eine Zollstation. Nach dem Sturz Napoleons wurde sie wieder errichtet und blieb bis zum Anschluß Lothringens an Deutschland bis zum Jahre 1870 bestehen.
Luxemburg wurde am 31.8.1795 an Frankreich eingegliedert.
Während der französischen Herrschaft 1795 bis 1814 gab es einige Schwierigkeiten zum Grenzverlauf zwischen dem Département des Forêts und dem Département de la Moselle, da eine Hälfte von Evringen zur Gemeinde Frisingen gehörte. Mit diesem und anderen Problemen hatte der damalige 12 Mitglieder zählende Gemeinderat zu kämpfen.
Erwähnenswert ist auch, daß bis im Jahre 1839 die Ausfuhr von Lederabfall nur an den Ausgangstätten Frisingen und Vianden erlaubt war.